Geschichte
Oolong-Tees sind eine eigene Teekategorie, so wie Grüner Tee und Schwarzer Tee. Sie stammen alle von der gleichen Pflanze, der Camellia Sinensis, aber sie unterscheiden sich durch die Verarbeitung nach der Ernte voneinander.
Der Oxidationsgrad der Blätter ist bei grünem Tee fast gleich null, weshalb er seine grüne Farbe und seinen frischen/grasigen Geschmack behält, während der Oxidationsgrad bei schwarzem Tee sehr hoch ist, was ihm seinen malzigen Geschmack verleiht. Oolong-Tees durchlaufen die gleichen Prozessschritte wie schwarze Tees, aber die Oxidation wird gestoppt, bevor die Blätter vollständig oxidiert sind.
Aus diesem Grund können Oolong-Tees so unterschiedlich sein: Der Oxidationsgrad kann zwischen 10 % und 80 % liegen, was zu sehr unterschiedlichen Geschmacksprofilen in der Tasse führt. Auch bei Form und Farbe gibt es eine große Bandbreite.
Dieser chinesische Oolong ist auch als Pfirsichtee bekannt. Der frische Tee wird zusammen mit Osmanthus-Blüten auf Bambusmatten ausgebreitet. Auf diese Weise nimmt der Tee das zarte Aroma der Blüten auf. Nach der Verarbeitung sind nur noch geringe Spuren der zarten Blüten im Tee zu finden.
Region
China ist das bekannteste Herkunftsland für Oolong-Tees, und dieser Tee ist einer der traditionellsten Oolongs aus China. Die Blüten des Osmanthus ergänzen perfekt den runden und zarten Geschmack dieses Oolongs aus der Region Fujian.
Wann sollte man China Kwai Flower trinken?
Dieser Tee eignet sich hervorragend als Begleitung zu einem süßen Dessert oder für einen ruhigen und gemütlichen Moment am Ende des Nachmittags.