Die Geschichte des Buddha Tee
Der Japan Buddha Amacha (Ama = süß, Cha = Tee), auch Buddha Tee genannt, ist kein Tee im ursprünglichen Sinne des Wortes, da er nicht von der Teepflanze Camellia Sinensis stammt.
Der Buddha Tee ist ein Kräutertee, der aus fermentierten Blättern der Hortensie hergestellt wird. Die Besonderheit des Buddha Tees ist sein sehr süßer Geschmack: Je nach Fermentationsverfahren ist er 400 bis 800 Mal süßer als Haushaltszucker, und das ohne Zusatz von Zutaten oder Aromen.
In Japan wird der Buddha Tee zur Feier von Buddhas Geburtstag am 8. April verwendet. Der Legende nach regnete es bei Buddhas Geburt Ama Cha vom Himmel. Deshalb besprenkeln die Menschen heute während des Blumenfestes "Hana Matsuri" kleine Buddha-Statuen, die mit Blumen und Laternen geschmückt sind, mit Ama Cha. Sie gießen die Blätter auf seinen Kopf, als würden sie ein neugeborenes Baby baden.
Buddha Tee - aus welcher Region er stammt
Buddha Tee stammt von der Gartenhortensie oder Hortensie, die in Japan heimisch ist. Es gibt nur ein einziges Anbaugebiet im Norden der Insel Honshu. Die Plantage liegt etwa 200 Meter über dem Meeresspiegel und ist recht klein.
Das milde maritime Klima ermöglicht eine Ernte von August bis Oktober.
Wann sollte man Buddha Tee trinken?
Sie können den Japan Buddha Ama Cha, Buddha Tee als reinen Tee trinken oder ihn als natürliches Süßungsmittel in anderen Getränken, wie zum Beispiel Smoothies, verwenden.
Trotz seiner intensiven Süße hat der Ama Cha fast keine Kalorien und wirkt sich nicht auf den Blutzucker aus. Er ist also völlig diabetikersicher und kann daher von jedermann genossen werden.
Wir betrachten diesen Tee als etwas ganz Besonderes, und obwohl man ihn jederzeit trinken kann, sehen wir ihn eher als einen Tee für besondere Anlässe oder zum Teilen mit anderen.