Wir möchten, dass Kaffee nachhaltig, fair und sozial verträglich produziert wird.
Darum haben wir das Coffee School Project in El Salvador gegründet.
Denn obwohl das Land über hervorragende Bedingungen für Specialty Coffee verfügt, hat das mittelamerikanische Land schwere Zeiten hinter sich: Raubbau an der Natur, Kaffeerost-Epidemie, Verstaatlichung der Kaffeefarmen und Klimawandel. In den 2010er-Jahren führte all dies zum fast kompletten Erliegen des Kaffeeanbaus in El Salvador.
Dem möchten wir mit dem Coffee School Project entgegenwirken - in El Salvador und in weiteren Ländern. Denn mit Kaffee verbinden wir vor allem die Menschen, die tagtäglich auf den Kaffeefarmen aktiv sind und dafür sorgen, dass die Kaffeekirschen ihr volles Aroma entfalten und zur richtigen Zeit geerntet werden. Leider bekommen die Kaffeefarmer in vielen Teilen der Welt nur einen Bruchteil davon, was letztendlich mit jeder Tasse verdient wird – trotzdem tragen sie den größten Teil der Arbeit und auch das Risiko eines Ernteausfalls.
Unsere Eckpfeiler im Überblick
Buenos Aires Coffee Farm
Auf unserer Farm "Buenos Aires" leben wir unsere Werte vor und haben einen Ort geschaffen, der zum Austausch und der Weiterbildung für Kaffeebauern der gesamten Region dient. Wir haben eine verlassene Farm übernommen und wieder aufgeforstet. So haben wir nicht nur eine überwucherte Farm reaktiviert sondern konnten auch strategisch bei der Auswahl der Arabica-Sorten vorgehen. Hier arbeiten wir z.B. auch an neuen Kreuzungen, die sowohl hervoragenden Geschmack liefern aber auch Pest-Resistent sind.
Unterstützung vor Ort
Von dieser Basis aus wollen wir Farmer in der ganzen Region unterstützen. Das passiert durch Schulungen zu nachhaltigem und ökologischem Anbau und durch das Bereitstellen unserer langjährigen Expertise beim Verarbeiten der geernteten Kaffeekirschen. Wir erweitern ständig unser Netzwerk in der Region um nicht nur auf unserer Farm Bedingungen zu verbessern sondern in der ganzen Region.
Rohkaffee Vertrieb
Da die Kaffeebäume auf unserer Farm noch jung sind und einen recht niedrigen Ertrag erzielen, kommt der Großteil des Kaffees noch von unseren Nachbar-Farmen. Da wir diese aber auch langfristig beim Export ihrer Kaffees unterstützen wollen, rösten wir diese Kaffees nicht nur selbst sondern vertreiben den Rohkaffee auch an Partner in Europa. Dies ermöglicht unseren Partner-Farmen Zugang zu interessierten Röstern und den Aufbau von direkten Beziehungen.
Hilf bei der Wiederaufforstung
Nicht nur auf unserer Farm müssen massiv Bäume gepflanzt werden. In ganz El Salvador muss der Rodung ein Gegengewicht gesetzt werden. Und global brauchen wir 1 Billion Bäume um den Klimawandel abzumildern.
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Auf unserer Farm in El Salvador, in der Region Buenos Aires, bilden wir Kaffeefarmer aus, unterrichten sie im nachhaltigen Farming, unterstützen sie beim Umstieg auf nachhaltigen Kaffeeanbau, der Aufbereitung ihrer Kaffeekirschen und dem Verkauf auf internationalen Märkten. Weiterhin unterstützen wir die Kaffeefarmer und ihre Familien mit Direkthilfe und finanziellen Mitteln.
Wir haben unsere Mitarbeiter für der Kaffeefarm ganzjährig fest angestellt und zahlen einen Lohn, weit über dem landesdurchschnittlichen Niveau.
Was wir tun
Wir wollen eine Kaffee-Community in der Region Buenos Aires schaffen, in der die Kaffeefarmer fair für ihren qualitativ hochwertigen Kaffee entlohnt werden. Dafür unterstützen wir die Kaffeefarmer bei dem Anbau, der Aufbereitung und dem Verkauf ihres Kaffees. So wollen wir die Region stärken und über den Anbau von Kaffee einen besseren Lebensstandard für die Kaffeefarmer und ihre Familien schaffen. In dieser Community soll ein gemeinsamer Austausch zwischen den Farmern stattfinden und die Grundlage für ein gemeinsames Wachstum bilden.
Wir führen Seminare mit Kaffeefarmern durch, um ihnen moderne Techniken des Kaffeeanbaus zu zeigen und fokussieren dabei auf nachhaltiges Farming. Die Kaffeefarmer der Region sollen lernen, auf natürliche Dünge- und Pflanzenschutzmittel zu vertrauen und im Einklang mit der Natur Kaffeepflanzen anzubauen. Wir unterstützen sie zudem bei der Umstellung ihrer Kaffeefarm von chemischen Substanzen hin zu organischem Kaffeeanbau.
Neben einer fairen Bezahlung für ihren hochwertigen Kaffee setzen wir uns dafür ein, einen Teil der erwirtschafteten Gewinne für die Region Buenos Aires zu nutzen, um die entstandene Community zu unterstützen. Diese können Direkthilfen in Form von Wasserauffangbecken, Wasserfiltern oder Solar-Panele sein, aber auch die Unterstützung der lokalen Schule für die Bildung der Kinder der Region.

Plattform für ein Miteinander
Ebenso setzen wir uns dafür ein, mehr Transparenz in den Handel von Rohkaffee zu bringen. Unser Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen für den gemeinsamen Austausch in allen Bereichen des Kaffees. Wir fördern den Austausch zwischen Kaffeeröstern über Röstprofile und Arbeitsweisen, den Austausch von Kaffeefarmern über Anbautechniken, verschiedenen Aufbereitungstechniken und Fermentationen, sowie den Austausch zwischen Kaffeefarmer und Kaffeeröster und unseren Kaffeeprojekten.

Aus Liebe zu Mensch, Natur und Kaffee
Kaffeeanbau wird von vielen Herausforderungen und Unsicherheiten begleitet. Häufig fehlt den Farmern auch das Knowhow und die finanziellen Mittel, um die Qualität ihrer Ernte nachhaltig zu verbessern. Deshalb wollen wir die Kaffee-Farmer dabei unterstützen wo wir können.
- Wir unterstützen Kaffeefarmen beim Umstieg auf und beim Anbau von Kaffee auf nachhaltigem Weg.
- Wir helfen beim Vertrieb, dem Aufbereiten und Verschiffen des Rohkaffees.
- Wir bauen eine Kaffee-Community auf und aus – weit über die Grenzen von El Salvador hinaus, durch das Schaffen von transparenten Verbindungen zwischen Kaffeefarmern und Kaffeeröstereien.
- Wir forschen und tauschen uns mit Instituten und Partnern zu modernen Anbau-, organischen Dünge- und Aufbereitungsmethoden aus.
- Wir schaffen eine optimierte Kreislaufwirtschaft, bei der Mensch und Natur im Einklang sind.
Weitere Projekte:
Die Arhuacos sind ein indigenes kolumbianisches Volk, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Natur zu schützen und im Einklang mit ihr zu leben. Wir teilen nicht nur diese Gedanken, sondern tauschen auch unser Wissen über organischen Kaffeeanbau aus. Außerdem unterstützen wir die Grundschule der Arhuacos und tauschen uns über die Fermentation von Kaffee mit ihnen aus.
Der Kaffee der Arhuaco ist mit vielen Zertifikaten versehen, denn die Arbeit der vielen kleinen Farmer, die ihren Kaffee wild und natürlich anbauen, ist genau wie die Erde der Sierra Nevada de Santa Marta – frei von Chemikalien und vollständig natürlich. Doch viel weniger geht es um die Zertifizierung, sondern viel mehr darum, eine große Reichweite zu erzielen und die Botschaft der Arhuacos über den Kaffee an die Menschen zu bringen. Es geht darum, dass Bewusstsein der Menschheit zu schärfen und ihnen zu erklären, dass ein Leben im Einklang mit der Natur notwendig ist, um die Welt nicht zu zerstören.
Was wir tun
Unterstützung beim Auf- und Ausbau der Schulen, der Arhuacos beim Verbessern des Kaffeeanbaus und der Arbeit von ANEI.
Die ANEI ist eine von der Arhuaco Aurora Maria Izquierdo gegründete Organisation, die den Kaffeehandel der Arhuacos organisiert und betreibt. Die erzielten Erlöse kommen den Farmern direkt zu Gute, außerdem wird ein Teil dieser verwendet, um Schulen zu bauen und die Menschen beim Anbau ihrer Pflanzen und dem Züchten von Tieren zu unterstützen.
Entdecke Wildkaffee-Projektkaffees
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