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Kaffee in der Schwangerschaft - was gibt es zu beachten?

Kaffee in der Schwangerschaft? Darf ich Kaffee trinken, oder nicht? Wie viel Kaffee in der Schwangerschaft ist okay? Auf welche zusätzlichen Sachen muss ich beim Koffeinkonsum während er Schwangerschaft achten? All diese Fragen wollen wir in diesem Blogartikel klären, denn immer wieder tritt diese berechtigte Frage auf. Für viele Menschen ist der Kaffee am Morgen bekannterweise das wichtigste Getränk und genießt einen hohen Stellenwert am Frühstückstisch. Dennoch ist Kaffee in der Schwangerschaft ein sehr umstrittenes Thema. Und das Ganze auch zurecht! Es gibt einige Dinge zu beachten! Diese werden wir euch im folgenden Stück für Stück präsentieren. Auch ein paar Alternativen aus unserem Online-Shop stellen wir euch gerne vor! Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Elias Fischbacher von der Wildkaffee Rösterei.

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Kaffee in der Schwangerschaft - überträgt sich die Wirkung?

Im Prinzip ist es ganz einfach erklärt. Wenn du Kaffee in der Schwangerschaft trinkst, entfaltet das enthaltene Koffein die bekannte anregende Wirkung, sowohl bei der Frau als auch beim Kind. Durch die Verbindung der Nabelschnur ist eben auch der fetale Blutkreislauf verbunden, welcher das Koffein zum Kind gelangen lässt. Genau deswegen ist es eben so wichtig, dass man bei Kaffee in der Schwangerschaft stets auf die Mengen, die man konsumiert achtet.

Kaffee in der Schwangerschaft - Die Dosis beachten!

Das im Kaffee enthaltene Koffein variiert natürlich je nach Zubereitung und der konsumierten Menge. Die WHO empfielt maximal 200 Miligramm Koffein pro Tag zu sich zu nehmen! Das heißt, dass Kaffee in der Schwangerschaft per se erlaubt ist! Aber unbedingt die Menge beachten. 200 ml Filterkaffee enthalten knapp 90 mg Koffein bei einer mittleren bis hellen Röstung, das heißt 400 ml Filterkaffee am Tag sind unbedenklich. Wer lieber Espressi, oder espressohaltige Getränke trinkt, der muss bei 60 ml Espresso mit 80 mg Koffein kalkulieren. Also 120ml Espresso! Bei Milchkaffeegetränken ist also unbedingt zu beachten, wie viel Espresso verwendet wurde. Einen kleinen Puffer sollte man unbedingt mit einberechnen, denn in vielen weiteren Getränken und Lebensmitteln ist ebenso Koffeinenthalten. Als Beispiele kann man Kakao, grünen Tee und Schokolade nennen. 

Welche Auswirkungen hat Kaffee in der Schwangerschaft auf das Kind?

Ein moderater Kaffeekonsum während der Schwangerschaft ist also mehr oder weniger unbedenklich. Dennoch sollte man schauen, dass man nicht regelmäßig größere Mengen an Koffein zu sich nimmt. Denn der Fötus nimmt wie die Frau das Koffein auf und erlebt auch dieselbe anregende Wirkung. 

Das hat zur Folge, dass das Kind etwas unruhig wird. Auch das Enzym, welches dem Körper bei der Verstoffwechslung des Koffeins hilft, ist beim Kind noch nicht gebildet, was zur Folge hat, dass das Kind länger unruhig ist. Deshalb ist es für die Frau wohl ratsamer auf Koffein komplett zu verzichten, oder nur sehr geringe Mengen zu konsumieren. Es gibt nämlich auch sehr gute Alternativen, um nicht ganz auf Kaffee in der Schwangerschaft verzichten zu müssen. Mehr dazu im nächsten Absatz!

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Schmackhafte Alternativen zu Kaffee in der Schwangerschaft

Wer auf den herrlichen Kaffeegeschmack während der Schwangerschaft nicht verzichten mag, der ist mit unserem Entkoffeinierten Kaffeegut beraten. Hierbei erwartet euch der gewohnte Wildkaffee-Geschmack nur eben ohne den Muntermacher Koffein. Der Kaffee eignet sich zudem für alle Zubereitungsarten. So kannst du Filterkaffee, Espresso, Cappuccino und viel mehr trinken, ohne ein schlechtes Gewissen und die Folgen des Koffeins haben zu müssen. Der Kaffee wird dabei nach dem E.A. Sugarcane Verfahren entkoffeiniert. Weitere Infos zum Verfahren und zum entkoffeinierten Kaffee findest du übrigens hier.

Auch die verschiedenen Specialty Teas von Tea Spitz sind eine genussvolle Alternative. Hierbei solltest du bloß darauf achten, dass bei grünem Tee ebenfalls Koffein enthalten ist, zwar deutlich weniger, aber immerhin 30mg. Auch die verschiedenen Schwarztees enthalten Koffein – ca. 45mg. Deshalb empfehlen sich die vielen verschiedenen Früchtetee-Sorten, sowie die weißen und Kräutertees. So hast du ein alternatives, warmes Getränk, welches jeden Tag genossen werden kann, ohne unangenehme Nebenwirkungen zu verspüren. 

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Auch wichtig! Kaffee in der Stillzeit?

Eigentlich gilt dort dasselbe, beziehungsweise ähnliche Prinzip. Das Koffein wird wie übers Blut auch über die Muttermilch transportiert. Also nimmt der Sprössling wieder das Koffein mit auf, was zur Folge hätte, dass das Kind unruhig wird und Symptome wie Bauchweh und Blähungen entwickelt. 

Es empfiehlt sich also vor der Stillmahlzeit keinen Kaffee, oder koffeinhaltige Getränke zu sich zu nehmen. Wichtig ist auch während der Stillzeit die empfohlene Menge von 200mg Koffein am Tag nicht zu überschreiten. Im Alltag sollte also weiter Vorsicht geboten sein!

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Fazit

Bei so viel Infos lohnt sich eine kurze Zusammenfassung. Kaffee in der Schwangerschaft ist per se erlaubt, aber sollte trotzdem vermieden werden. Greife lieber auf unseren entkoffeinierten Kaffee, oder die Tea Spitz Tees zurück, dabei schwarzen und grünen Tee vermeiden und lieber auf Kräuter, Früchte und weiße Tees zurückgreifen. Achte auch bei anderen Lebensmitteln auf den Koffeingehalt. Während der Stillzeit weiterhin auf den Kaffeekonsum achten und die Marke von 200mg möglichst nicht überschreiten. Vor der Stillmahlzeit am besten kein Koffein konsumieren.