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Zukunft des Kaffees - Ein Ausblick auf 2023

Herzlich Willkommen 2023. Wir von der Wildkaffee Rösterei hoffen, dass du gut ins neue Jahr gerutscht bist. Das Kaffeejahr 2023 bietet, wie eigentlich jedes Jahr, zahlreiche Neuerungen sowie Vorsätze & Ziele, die wir als Wildkaffee Rösterei ins Auge fassen. Wir haben nämlich eine Menge cooler Projekte geplant, die wir dir in diesem Blogartikel kurz vorstellen wollen. Doch auch auf das Jahr 2022 wollen wir nochmal genauer zurückblicken, denn in diesem Jahr konntest du ja schon zahlreiche Neuerungen, nicht nur in der Wildkaffee Rösterei mitbekommen. Viel Spaß bei der Zukunft des Kaffees 2023 wünscht dir Elias Fischbacher von der Wildkaffee Rösterei.

Zukunft des Kaffees - Rückblick auf das Kaffeejahr 2022

Bevor wir einen genaueren Blick auf die Zukunft des Kaffees 2023 werfen, wollen wir nochmal auf das vergangene Kaffeejahr 2022 zurückblicken. Denn im vergangenen Jahr gab es auch verursacht durch viele äußere Einflüsse zahlreiche Änderungen im globalen Kaffeehandel. Beginnen wir aber mit den positiven Nachrichten. Im Jahr 2022 setzt sich der Trend der Nachhaltigkeit im Bezug des Kaffees weiter fort. Gerade im Anbau direkt auf den Plantagen in den Ursprungsländern rückt Organic Farming immer weiter in den Fokus. Dadurch wird die Natur umliegend der Plantagen geschützt und auch die Qualität des Kaffees steigt. Diesen Trend gilt es nun weiter aufzugreifen und zu optimieren. Dabei sind auch die Röstereien gefragt, die so die Zukunft des Kaffees positiv beeinflussen können. In Bezug darauf haben wir einige spannende Projekte fürs neue Jahr geplant, die wir dir in den folgenden Abschnitten genauer erläutern werden. Rückblickend aufs Jahr 2022 waren es aber vor allem enorm steigende Preise, Lieferverzögerungen und die klimatischen Bedingungen stellten das gesamte Kaffee Business auf den Kopf. Eine große Folge waren dabei auch die steigenden Preise, die leider auch beim Endverbraucher keinen Halt machten. 

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Zukunft des Kaffees - Ausblick auf 2023

Doch trotz all den negativen Auswirkungen auf den globalen Kaffeemarkt, wollen wir uns auf die Zukunft des Kaffees fokussieren. Vor allem die Umstände wollen wir aufgreifen, um auch die Zukunft des Kaffees nachhaltig zu gestalten. Daher haben wir uns im vergangenen Jahr intensive Gedanken gemacht und einige Projekte entwickelt, die besonders auf die Nachhaltigkeit sowie auf die Wiederentstehung ehemaliger Kaffeeregionen abzielen. Dabei ist das Buenos Aires Coffee School Project unser Pilotprojekt, mit dem wir vor allem die Zukunft des Kaffees nachhaltig und gemeinnützig gestalten wollen. Besonders im Fokus steht dabei Organic Farming. Genaueres erfährst du in den folgenden Abschnitten.

Zukunft des Kaffees - Buenos Aires Coffee School Project

Federführend für unsere Projektkaffees ist definitiv das Buenos Aires Coffee School Project. Hierbei haben wir auf unserer eigenen Plantage eine Kaffeeschule errichtet, die insbesondere die Zukunft des Kaffees in der Region Buenos Aires, El Salvador, fördern soll. In der Region wurden vor nicht allzu langer Zeit herausragende Specialty Coffees angebaut, die sogar einige Cups of Excellence hervorbrachten. Durch die wirtschaftliche Instabilität, Blattrost und die hohe Kriminalität in der Region kam der komplette Kaffeeanbau bzw. der Kaffeehandel zum Stillstand. Die Folge: Reihenweise leerstehende Kaffeeplantagen und eine schwarze Zukunft des Kaffees in gesamt El Salvador.

Genau diese Missstände greifen wir mit dem Coffee School Project auf. Auf unserer eigenen Plantage haben wir eine Art Akademie eingerichtet, bei der wir die Farmer vor Ort mit gezielten Schulungen über korrekten, ertragreichen Anbau, neue Varietäten, Aufbereitungsmethoden sowie den Export unterstützen. Geleitet wird das Projekt von Rodolpho Ruffati, mit dem wir bereits seit Jahren zusammenarbeiten. Ziel des Projekts ist es, die Zukunft des Kaffees in der Region Buenos Aires wieder positiv zu gestalten. Wir wollen eine Community schaffen, die sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam mit uns wächst, sodass der Anbau von Kaffee sowie die generelle Zukunft des Kaffees wieder als Chance angesehen wird. 

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Zukunft des Kaffees - Kaffeereise im Dezember 2022

Wie ich schon einige Male berichtet habe, besuchen wir unsere Farmer regelmäßig in den Ursprungsländern auf unseren Kaffeereisen. Dieses Jahr stand dabei selbstverständlich das Coffee School Project in El Salvador im Vordergrund. Gemeinsam mit allen Partnern wurde der Fortschritt begutachtet und auch gemeinsame Seminare & Cuppings mit anderen Röstern sowie den Farmern fanden auf der Reise statt. Der direkte Austausch mit allen Beteiligten bringt dabei immer wieder neue Ansichten & Ideen hervor, die als Inspiration für die Zukunft des Kaffees als besonders hilfreiche Basis dienen. Dieses Jahr und auch in der Zukunft wird dabei Organic Farming eine große Rolle spielen. Das bedeutet, dass auf den Plantagen besonders umsichtig und bedacht mit der umliegenden Natur und den einzigartigen Vulkanböden umgegangen wird. Nach dem Besuch des Coffee School Projekts ging es dann nach Kolumbien zu den Arhuaco Indianern. Weiteres im folgenden Abschnitt.

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Zukunft des Kaffees - Kaffee Arhuaco 

Schon mal von den Arhuaco Indianern gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Denn gerade hinsichtlich der Zukunft des Kaffees liefern die Arhuaco Indianer aus Kolumbien schon jetzt nachhaltige Lösungen! Schon seit Jahrhunderten sind die Arhuaco Selbstversorger und leben unter anderem vom Anbau von Kaffee, Zuckerrohr und Getreide. Das Besondere daran ist, dass die Arhuaco Indianer komplett ohne Chemie und technische Hilfsmittel arbeiten. Sie leben im Einklang mit der Natur und genau so entstehen auch sehr ursprüngliche Kaffees, die ganz andere Geschmacksnoten hervorrufen, als wir es von heutigen Varietäten und Anbaumethoden kennen. Dieser nachhaltige, naturverbundene Anbau dient uns als hervorragender Impuls auch für das Coffee School Project, wenn es um Organic Farming geht.

Zukunft des Kaffees - Die Wichtigkeit von Organic Farming

Organic Farming - Das ist nachhaltige, biodynamische Verarbeitung von der Farm bis zur Röstung. In Zeiten der Klimaerwärmung gewinnt Organic Farming dabei immer mehr an Bedeutung. Als Inspiration für Organic Farming diente für uns der Anbau der Arhuaco Indianer. Dabei konnten wir einige spannende Methoden mitnehmen, die Organic Farming und die nachhaltige Zukunft des Kaffees auch auf der Coffee School Project Plantage fördern. Organic Farming wird auch in Zukunft immer weiter intensiviert, sodass möglichst umsichtig mit den nährstoffreichen Böden der Region Buenos Aires umgegangen wird. Schon jetzt setzt unser Partner-Farmer Rodolpho Ruffati seine eigenen Dünger, komplett frei von Pestiziden und Chemikalien, aus den Überresten der Aufbereitungsstation (der Kaffeekirsche) zusammen. 

Fazit

Nachhaltiger Kaffee wird gerade in der Zukunft des Kaffees, nicht nur 2023, eine tragende Rolle spielen. Mit unseren Projektkaffees aus El Salvador, Coffee School Project, und Kolumbien, von den Arhuaco Indianer, fördern wir gezielt Organic Farming. Das bedeutet, dass möglichst umsichtig mit der einzigartigen Natur und den Böden umgegangen wird. Somit entstehen einzigartige Kaffees, die dank der sehr ursprünglichen Umgangsweise auch noch geschmacksintensive Noten enthalten. Welche Specialty Coffees erwarten dich und vor allem wann? Den ersten Kaffee von unserem Coffee School Projekt bekommst du schon jetzt in unserem Online-Shop. Für den Kolumbien Arhuaco musst du dich aber noch bis zum zweiten Quartal dieses Jahres gedulden. Die Ideen und Impulse dieser Kaffeereise werden aber bereits jetzt umgesetzt, sodass du schon in naher Zukunft erlesene Kaffees nach den Grundsätzen des Organic Farmings kultiviert und verarbeitet werden. Wir freuen uns, diese einzigartigen Kaffees mit dir zu teilen!