Carl Henkel Brewer

Der Kaffee, der etwas feiner gemahlen wird als für die French Press, kommt zunächst in den Doppelsiebfilter aus Edelstahl. Dieser liegt in dem hitzebeständigen Borosilikatglas-Krug oben auf.

Das Wasser wird dann kreisförmig aufgegossen, zunächst vorbrühen lassen, bis das restliche Wasser aufgegossen wird. Nach der Ziehzeit wird der Filter entnommen und die Kanne mit einem Porzellandeckel mit versilbertem Knauf geschlossen.

Der Vorteil von Carl Henkel ist definitiv, das Einsparen von Filterpapier, was wiederum die Umwelt schont, aber auch, dass der Kaffee ohne jeglichen Druck, anders als bei der French Press gebrüht wird. Zudem zieht er nach der Ziehzeit durch Entnahme des Filters nicht nach und entwickelt somit auch keine Bitterstoffe.

Die Carl Henkel darf man durchaus als Klassiker unter den Zubereitungsmethoden bezeichnen. Sie ist die wohl nachhaltigste Filterkaffeemethode, die es gibt. Doch kann man sie mit herkömmlichen Handfiltern nicht vergleichen, da die Carl Henkel ganz ohne Filterpapier arbeitet und sich somit geschmacklich deutlich von herkömmlichen Handfilter-Methoden unterscheidet.

Carl Henkel Brewer - so ist sie aufgebaut!

Das besondere an der Carl Henkel ist der "Filter", der im Gegensatz zu herkömmlichen Filtermethoden nicht aus Papier, sondern aus Edelstahl besteht. Eingesetzt ist dieser im hitzebeständigen Borosilikatglas-Krug, der von einem hochwertigen Porzellandeckel abgeschlossen wird.

Carl Henkel Brewer - der besondere Filter

Er ist mit Löchern versehen, die klein genug sind, dass der gemahlene Kaffee nicht in das Brühergebnis gelangt. Der Kaffee sollte übrigens etwas feiner gemahlen werden, als bei der French Press. Das Wasser wird wie bei der Handfilterzubereitung vorgebrüht und anschließend aufgegossen. Die Carl Henkel arbeitet also wie die French Press nach dem Schema der direkten Extraktion.